Tipps zur Einrichtung mit Teppichen
Wichtigkeit der richtigen Teppichgröße
Bei der richtigen Größe geht es nicht nur darum, wie viel Platz in ihrem Raum vorhanden ist, sondern auch um die Möblierung und welche Wirkung der Teppich erzielen soll. Die richtige Größe finden Sie anhand der folgenden Stylingtipps, gerne beraten wir Sie auch im Detail zu diesem Thema.
Der Wohnzimmerteppich
Es empfiehlt sich, die Größe so zu wählen, dass die Kanten des Teppichs über das Sofa hinausreichen, denn so erzeugt er einen attraktiven „Rahmen“. Dadurch sieht die Sitzecke nicht zu gedrängt aus. Sollte es doch ein kleinerer Teppich sein, ist es möglich, nur die Vorderfüße vom Sofa auf den Teppich zu stellen.
Das Esszimmer
Für das Esszimmer wählen Sie am besten einen pflegeleichten, in der Regel kurzflorigen oder flachen, handgewebten Teppich aus, den Sie in der Größe auf den Esstisch abstimmen. Er sollte eine zusätzliche Fläche von mindestens 60 cm auf jeder Seite haben. So bleiben auch die hinteren Stuhlbeine auf dem Esszimmerteppich.
Allgemein lässt sich sagen, dass ein großer, offener Raum auch einen großen Teppich benötigt. Ist der Teppich zu klein, sticht er auf eine negative Art und Weise aus dem Einrichtungsbild heraus.
Zu diesem Thema haben wir auch einen eigenen Blogeintrag: Die richtige Teppichgröße auswählen
Das Spiel mit Texturen und Mustern
Wie vieles beim Einrichten, ist die Wahl der Florhöhe, sowie, ob der Teppich gemustert sein soll oder nicht, eine Frage der persönlichen Präferenz. Die „eine“ richtige Lösung gibt es nicht, jedoch eignen sich bestimmte Macharten besser für spezifische Zwecke als andere.
Hochflor-Teppiche
Diese Art, meist als Berber-Teppich vertreten, wirkt besonders warm und behaglich. Sie eignen sich idealerweise für Orte, die auch diese Eigenschaften ausstrahlen sollen, wie z.B. das Schlafzimmer.
Kurzflor-Teppiche
Orientteppiche oder Designer-Teppiche mit kurzem Flor sind in der Regel strapazierfähiger, leichter in der Pflege und strahlen je nach Knüpfdichte eine gewisse Eleganz und Hochwertigkeit aus. Sie eignen sich gut als Läufer im Flur, für das Wohnzimmer, den Arbeitsplatz oder den Esstisch.
Gewebte Teppiche
Handwebteppiche besitzen keinen „traditionellen“ Flor, und haben den großen Vorteil, beidseitig genutzt werden zu können. Sie eignen sich also bestens für Personen, die einen besonders dünnen, leichten und vielseitigen Teppich suchen.
Musterungen
Die Frage nach dem Muster ist äußerst subjektiv, allerdings ziehen aufwendige, florale Orient-Musterungen tendenziell mehr Aufmerksamkeit auf sich als einfarbige oder leicht gemusterte Teppiche. Die Entscheidung, wie gemustert ein Teppich sein sollte, muss auch in Anbetracht der im Raum existenten Möbel getroffen werden. So kombiniert sich z.B. der Charme antiker Holzstühle wunderbar mit einem Perserteppich. Würde man diese aber mit einem Designer-Teppich im Bauhaus Stil dekorieren, entsteht ein Stilbruch.
Verbinden von Farben
Die Farbwahl kann maßgeblich die Wirkung des Teppichs im Raum und die Wahrnehmung dessen selbst beeinflussen. Welche Farbe Sie wählen, hängt vor allem von Ihrem Einrichtungsstil ab. Für einen modernen, schlicht gestalteten Raum kommen helle Teppiche in Creme oder Grau infrage. Für starke Akzente bieten sich Teppiche in intensiven Farben an, die ebenfalls gut zum puristischen Stil passen.
Mit knalligen Farben setzen Sie Highlights, während Naturtöne sanft ineinander übergehen. Je nach Teppichdesign lassen sich die auffälligen und gedeckten Farben prima mit Holzmöbeln kombinieren.
Klassische Farbtöne und Muster können Sie schön mit anderen Möbeln und Heimtextilien kombinieren. Zu dem Orientteppich in Beige, Rot und Blau passen Stühle mit blauem Bezug, und das Beige wiederholt sich beispielsweise in den Vorhängen und den Sofakissen.
Für den gehobenen Wohnstil gibt es auch repräsentative Teppiche in dunkleren Farbnuancen. Anthrazit oder auch Schwarz wirken mit einem hauchzarten Muster sehr exklusiv. Solche Designteppiche kommen in einem hellen Wohnbereich am besten zur Geltung. Mehrere Teppiche in einem Raum sehen besonders harmonisch aus, wenn sie Ton in Ton gehalten sind.
Verallgemeinert lässt sich sagen, dass in jedem Raum eine gewisse Farbdiversität herrschen sollte, um Eintönigkeit zu vermeiden.
Definieren von Raumzonen
Ein wichtiger Tipp zur Innendekoration befasst sich mit der Raumaufteilung. Mit Teppichen lassen sich einzelne Zonen definieren: Stellen Sie beispielsweise einen Ohrensessel und eine Stehlampe auf einen runden Vintage-Teppich, um eine Leseecke zu schaffen. Legen Sie einen großflächigen Teppich unter das Ecksofa und den Couchtisch: So entsteht eine gemütliche Einheit. Im Essbereich richten sich die Teppichmaße nach der Tischgröße. Bei einem Bordürenteppich ist der Rand deutlich zu erkennen. Und der Schlafbereich wird noch gemütlicher, wenn Sie kuschelige Wollteppiche um das Bett herum platzieren.
Den Fokus auf das Highlight richten
Dezente Teppiche bleiben eher im Hintergrund: Dann rückt ein schönes Möbelstück in den Vordergrund. Doch ein interessanter Designer-Teppich kann auch selbst zum Blickfang werden. Dann darf er aber nicht verdeckt werden, sonst kommt die Handarbeitskunst nicht optimal zur Geltung.
In Kombination mit puristischen Möbeln oder auch mit dem beliebten Hygge-Stil kann der richtige Teppich zum Highlight werden, wenn Sie den einen oder anderen Tipp beachten. Wichtig ist, dass Sie dabei das stimmige Gesamtbild im Blick behalten. Besonders auffällig wird der Designer-Teppich, wenn er einen kräftigen Farbakzent setzt. Auch ein extrahoher Flor oder ein spannendes Muster zieht die Blicke auf sich. Ruhige Oase oder peppiger Blickfang: Ihnen stehen viele Möglichkeiten offen.
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